Gesundheit ist Herzenssache.

Erkenne Deine Möglichkeiten und
integriere sie in Dein Leben.
Ich bin deine Gesundheitsdetektivin
Die Natur macht uns den Weg frei in unsere Selbstheilung.
Voraussetzung hierfür ist eine gründliche Ermittlungsarbeit. Eine Spurensuche, bei der die wahren Ursachen einer Erkrankung aufgespürt und die entlarvten Störfaktoren auf natürlichem Wege wieder beseitigt werden.
Jeder Erkrankung liegt in der Regel eine seelische Ursache bzw. ein Konflikt zugrunde. Diese gilt es zu finden und aufzulösen, damit die Selbstheilungsprozesse beginnen können.
Das Ziel eines jeden Körpersystems ist immer die Kohärenz: eine Ordnung, die im natürlichen Gleichgewicht ist.
Detektivarbeit eben –
aber eine, die sich wirklich lohnt.
Mein Blog
Heidelbeeren: Kleine Früchte, große Wirkung
11 Gründe, warum sie täglich auf deinen sommerlichen Teller gehören
Heidelbeeren sind mehr als nur ein leckeres Sommerobst – sie zählen zu den nährstoffreichsten Lebensmitteln der Welt. Die Forschung zeigt: In ihnen steckt ein bemerkenswertes Gesundheits-Potenzial, das Körper und Geist gleichermaßen unterstützt. Von Herzschutz bis Hirnleistung. Hier kommen 11 wissenschaftlich belegte Gründe, warum Du Heidelbeeren ruhig öfter genießen darfst.
11 wissenschaftlich belegte Vorteile von Heidelbeeren
1. Nährstoffreich
150 g Heidelbeeren versorgen Dich mit rund 25 % des Tagesbedarfs an Vitamin C und Mangan, 33 % an Vitamin K1 – plus Vitamin E und Kupfer.
2. Darmfreundlich
Die Ballaststoffe und Antioxidantien in Heidelbeeren fördern ein gesundes Mikrobiom – und stärken so dein gesamtes Verdauungssystem.
3. Reich an Antioxidantien
Heidelbeeren zählen zu den Früchten mit dem höchsten Gehalt an zellschützenden Antioxidantien – sie neutralisieren freie Radikale effektiv.
4. Schutz der DNA
In Studien konnte der Verzehr von Heidelbeeren die Aktivität freier Radikale um bis zu 20 % reduzieren – ein wichtiger Schutz für Deine Zellen.
5. Gut für Dein Herz
150 g täglich über sechs Monate senkten das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen um 15 % – besonders bei Menschen mit erhöhtem Risiko.
6. Gehirn-Booster
Die enthaltenen Flavonoide aktivieren neuronale Signalwege im Hippocampus – dem Zentrum für Lernen, Erinnern und Emotionen.
7. Klarer denken
Schon 200 g Blaubeeren im Smoothie verbessern kurzfristig die Konzentration und Gedächtnisleistung – besonders spürbar am Nachmittag.
8. Stabiler Blutzucker
Anthocyane in Heidelbeeren erhöhen die Insulinsensitivität und verlangsamen die Aufnahme von Zucker nach dem Essen – ideal für den Blutzuckerspiegel.
9. Gesünderer Cholesterinspiegel
Schon 50 g täglich können oxidiertes LDL – das “schlechte” Cholesterin – um bis zu 27 % senken.
10. Natürlicher Blutdrucksenker
Mehrere Studien zeigen: Der regelmäßige Genuss von Heidelbeeren senkt den Blutdruck um 4–6 % auf ganz natürliche Art und Weise.
11. Schnellere Muskelregeneration
Nach intensivem Training helfen Heidelbeeren, Muskelschäden schneller zu reparieren und die Leistungsfähigkeit wiederherzustellen.
Du siehst: Eine tägliche Portion Gesundheit & das ganz ohne großen Aufwand
Ob im Müsli, Smoothie oder einfach pur: Heidelbeeren sind eine einfache, köstliche Möglichkeit, deine Gesundheit aktiv zu unterstützen. Und das Beste: Die Wirkung ist durch zahlreiche Studien belegt – ganz ohne Nebenwirkungen.
Iss dich klug, stark und gesund – mit einer Handvoll Heidelbeeren am Tag.
Studienquellen (geordnet nach Nutzen):
• DNA-Schutz (4): PMID: 17602170
• Herzgesundheit (5): PMID: 23319811
• Gehirnleistung (6): PMID: 20047325
• LDL & Blutdruck (9 & 10): PMID: 20660279
• Muskelregeneration (11): PMID: 22564864
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09. Mai 2025 um 07:37 Uhr
Fliederblüten – Heilkraft & Genuss aus dem Frühlingsgarten
Wenn im späten Frühling die Luft erfüllt ist vom zarten, süß-herben Duft des Flieders, beginnt eine besondere Zeit für Kräuterliebhaber und Genießer.
Seine Blüten in Weiß, Violett oder Rosa sind nicht nur eine Augenweide – sie schenken auch sanfte Heilkraft und ein außergewöhnliches Aroma für Tee,
Sirup oder Gelee.
Doch Vorsicht: Nicht jeder Flieder ist essbar. In der Heilkunde und Küche wird ausschließlich der echte Flieder (Syringa vulgaris) verwendet – jener
Strauch, der von Mitte Mai bis Anfang Juni blüht. Er wächst in Gärten, an Waldrändern und in Parks. Der Sommerflieder (Buddleja davidii) hingegen gehört
zur Schmetterlingsstrauch-Familie und ist nicht für die Verarbeitung geeignet.
Ein weiteres schönes Detail: Die Farbe deiner Fliederblüten beeinflusst auch den Ton deiner Zubereitungen – violetter Flieder ergibt tiefere, leicht
lavendelfarbene Noten, weißer Flieder lässt Sirup und Gelee heller und klarer erscheinen. So wird jedes Rezept zum individuellen Genussmoment.
Auch in der klassischen Homöopathie wird Syringa vulgaris verwendet – dort vor allem bei chronischen Unterleibsbeschwerden und Verkrampfungen im
Beckenbereich. Die Mittelgabe erfolgt in niedriger Potenz, oft begleitend zu psychisch-seelischer Arbeit, da Flieder auf sanfte Weise emotionale
Blockaden lösen und Herz- sowie Sakralchakra harmonisieren soll. Diese Anwendung erfolgt am besten in Rücksprache mit einem erfahrenen Homöopathen.
Heilkraft der Fliederblüten
Fliederblüten enthalten wertvolle ätherische Öle, Bitterstoffe und Glykoside (z. B. Syringin), die vielfältige Wirkungen entfalten können:
- Fiebersenkend – hilfreich bei grippalen Infekten
- Entzündungshemmend – bei Gelenkschmerzen, Hautproblemen, Erkältungen
- Beruhigend – bei Nervosität, innerer Unruhe und Schlafstörungen
- Verdauungsfördernd – dank sanfter Bitterstoffe
- Antioxidativ – schützt Zellen vor freien Radikalen
Wichtig beim Sammeln
- Sammle nur ungefüllte, duftende Blüten des echten Frühlingsflieders (Syringa vulgaris).
- Vermeide Pflanzen aus belasteten Bereichen (Straßenränder, gespritzte Ziersträucher).
- Nur die Blütenrispen verwenden – Blätter, Rinde und Samen sind leicht giftig.
- Frische Blüten immer gut erhitzen, da sie roh Magenreizungen verursachen können.
3 köstliche Rezepte mit Fliederblüten
1. Fliederblütentee – beruhigend & fiebersenkend
Zutaten:
- 1–2 TL getrocknete Fliederblüten
- 250 ml kochendes Wasser
Zubereitung:
Blüten mit heißem Wasser übergießen, 10–15 Minuten ziehen lassen, abseihen.
Tipp: Bei innerer Unruhe oder Fieber 2–3 Tassen täglich trinken.
2. Fliederblüten-Gelee – Frühlingsfrische aufs Brot
Zutaten:
- 500 ml Apfelsaft
- 6–8 Fliederblütendolden
- 500 g Gelierzucker (2:1)
- Saft von 1 Zitrone
Zubereitung:
Blüten in Apfelsaft über Nacht ziehen lassen. Am nächsten Tag abseihen, Zitronensaft und Gelierzucker hinzufügen, 4 Minuten sprudelnd kochen. Heiß in sterile Gläser füllen.
Hinweis: Violetter Flieder gibt dem Gelee eine zarte Lavendelfarbe – weißer Flieder bleibt goldgelb.
3. Fliederblüten-Sirup – zarter Duft im Glas
Zutaten:
- 20 Fliederblütendolden
- 1 Liter Wasser
- 1 kg Zucker
- 2 Bio-Zitronen in Scheiben
- 30 g Zitronensäure
Zubereitung:
Wasser und Zucker aufkochen, abkühlen lassen. Blüten, Zitronenscheiben und Zitronensäure hinzugeben und 2–3 Tage kühl ziehen lassen. Abseihen, aufkochen und in Flaschen füllen.
Tipp: Als Erfrischung mit Mineralwasser oder für feine Desserts.
Fazit: Sanfte Kraft mit betörendem Duft
Fliederblüten sind nicht nur ein Fest für die Sinne, sondern auch ein Schatz für die Naturheilkunde. Sie wirken beruhigend, reinigend und stärken die Selbstheilungskräfte.
Richtig verwendet, bereichern sie unseren Alltag – als Heilanwendung, Wohlfühlritual oder feines Geschmackserlebnis.
Möchtest du noch mehr über essbare Blüten, Heilpflanzen und saisonale Rezepte erfahren? Dann besuche regelmäßig meinen Blog – hier findest du weitere Inspirationen für die sanfte Kraft der Natur in deinem Alltag.
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Quellen:
- Gartenjournal. „Ist Flieder essbar?“ https://www.gartenjournal.net/flieder-essbar
- Natural Healing. „Flieder: Wirkung & Anwendung in der Kräuterheilkunde“. https://naturalhealing.bio/de/blog/kräuterheilkunde/flieder
- PMC Journal (2021): Phytochemical Screening and Biological Activities of Syringa vulgaris Extracts. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8197011
07. Mai 2025 um 09:37 Uhr
🧠 Vergessene Erinnerungen – und was Ernährung damit zu tun haben kann 🍌🍓🍄🟫🍒🌽
Ein persönlicher Blick auf Alzheimer, Cholesterin und die Kraft einer gesunden Lebensweise
Es gibt Momente, die brennen sich tief in unser Gedächtnis ein: der Geruch von Omas Apfelkuchen, das Lächeln des Vaters beim Abendessen, das Kinderlachen im Garten. Was aber, wenn diese Erinnerungen langsam verblassen? Nicht, weil wir sie vergessen wollen, sondern weil unser Gehirn sie nicht mehr halten kann?
Alzheimer – ein Wort, das vielen Angst macht. Nicht grundlos. Die Krankheit zerstört nicht nur Erinnerungen, sondern auch Beziehungen, Selbstständigkeit und Identität. Allein in Deutschland ist sie mittlerweile die fünfthäufigste Todesursache – Tendenz steigend. In den USA ist sie bei Menschen über 65 Jahren sogar bereits auf Platz vier.
Doch Alzheimer ist mehr als ein Schicksalsschlag im Alter. Es ist eine Krankheit, deren Entwicklung Jahrzehnte vorher beginnt. Und sie hat mehr mit unserem Lebensstil zu tun, als wir denken – vor allem mit dem, was wir täglich essen (oder nicht essen).
Ein Blick zurück: Der erste Fall von Alzheimer
Im Jahr 1901 wurde Dr. Alois Alzheimer auf eine Patientin aufmerksam: Auguste Deter. Sie war orientierungslos, verwirrt, vergaß Alltägliches und zeigte deutliche Persönlichkeitsveränderungen. Nach ihrem Tod untersuchte Alzheimer ihr Gehirn – und fand Eiweißablagerungen und Gewebeveränderungen, die es bis dahin so nicht gegeben hatte. 1906 stellte er seine Erkenntnisse auf einem medizinischen Kongress vor – und legte den Grundstein für das, was wir heute als Alzheimer-Krankheit kennen.
Heute wissen wir mehr. Und doch bleibt vieles unbeachtet – besonders der Einfluss von Ernährung und Nährstoffversorgung auf unser Gehirn.🧠
Cholesterin: Der stille Held im Gehirn 🧠
Wenn wir „Cholesterin“ hören, denken wir oft an Herzinfarkt, Arteriosklerose oder strenge Diäten. Doch Cholesterin ist nicht per se der Bösewicht. Unser Körper braucht Cholesterin – vor allem unser Gehirn.
Wusstest du, dass rund 75 % der weißen Substanz im Gehirn – das sogenannte Myelin – aus Cholesterin besteht?
Diese weiße Schicht wirkt wie ein Isolierband um die Nervenbahnen und sorgt dafür, dass Informationen schnell und korrekt weitergeleitet werden. Ohne ausreichend Cholesterin wird diese Schutzschicht brüchig – und genau das passiert bei Alzheimer.
Nackte Nervenfasern, fehlerhafte Signale, verwirrte Gedächtnisprozesse. Es ist, als würde ein Stromnetz überhitzen und ausfallen – nur dass es hier um unsere Gedanken, unser Gedächtnis, unser Ich geht.
Was unsere Ernährung damit zu tun hat 🐠🥚🫒
Unsere moderne Ernährung ist oft von einem extremen Gesundheitsideal geprägt: möglichst fettarm, möglichst cholesterinfrei. Doch genau das kann zum Problem werden.
Extrem fettarme Diäten, unausgewogene vegane Ernährung ohne Supplemente, und dauerhafte Mangelversorgung mit B-Vitaminen, Omega-3-Fettsäuren oder Cholin führen dazu, dass dem Körper das Baumaterial für Gehirn und Nerven fehlt.
Besonders kritisch:
Vitamin B12 ist nur in tierischen Lebensmitteln enthalten – doch unerlässlich für eine gesunde Nervenfunktion.
Omega-3-Fettsäuren (EPA/DHA) stehen für gut funktionierende Zellmembranen und Entzündungshemmung.
Cholin - der Baustein für Acetylcholin – ein Botenstoff, der im Gehirn von Alzheimer-Patienten stark reduziert ist.
Eine vegane Ernährung kann durchaus gesund sein – wenn sie sehr sorgfältig durchdacht und geplant ist. Denn ohne gezielte Zufuhr der genannten Stoffe kommt es langfristig zu einer stillen Mangelernährung, die sich erst Jahrzehnte später in kognitivem Abbau äußert.
👉 Was du heute tun kannst:
Es ist nie zu früh – aber auch selten zu spät – um für dein Gehirn zu sorgen. Hier ein paar einfache Schritte:
Iss gesunde Fette: Avocados, Bio-Eier, fettreichen Fisch und natives Olivenöl.
Denke an dein Gehirn: Nimm B-Vitamine, Vitamin D, Cholin und Omega-3 – über Nahrung oder als Supplemente zu Dir.
Vermeide Extreme: Weder radikale Low-Fat- noch unüberlegte Veggie-Diäten sind auf Dauer gesund.
Bewege dich regelmäßig, schlafe ausreichend und vermeide Dauerstress.
Bleibe geistig und sozial aktiv – denn dein Gehirn liebt Herausforderung und Verbindung. Und nur durch Lernen wird es gefördert und gefordert.
Ernährung ist Erinnerung 😶
Alzheimer ist eine komplexe Krankheit – aber keine unausweichliche. Wir können ihr nicht immer entkommen, doch wir können heute die Voraussetzungen schaffen, damit unser Gehirn auch morgen noch stark ist. Ernährung ist kein Allheilmittel, aber sie ist ein mächtiger Schlüssel. Und manchmal beginnt Gesundheit nicht im Fitnessstudio – sondern auf dem Teller.
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Quellen & Studien:
CDC – Centers for Disease Control and Prevention (USA)
Leading Causes of Death (65+), 2023
https://www.cdc.gov
Statistisches Bundesamt Deutschland (Destatis)
Todesursachenstatistik 2023
https://www.destatis.de
Glenner & Wong (1984)
Initial report of purification and characterization of a novel cerebrovascular amyloid protein
Biochem Biophys Res Commun.
Pfrieger FW (2003)
Role of cholesterol in synapse formation and function
Biochim Biophys Acta.
DOI: 10.1016/j.bbamem.2003.10.001
Tan et al. (2021)
Dietary Fat and Alzheimer’s Disease
Frontiers in Neuroscience.
https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fnins.2021.638885
DGE – Deutsche Gesellschaft für Ernährung
Vegane Ernährung – kritische Nährstoffe und Empfehlungen
https://www.dge.de
07. Mai 2025 um 07:37 Uhr
Selbstführung statt Selbstdisziplin: Wie dein Gehirn wirklich gesunde Veränderungen lernt
Veränderung fällt uns oft schwer – besonders, wenn es um Ernährung, Heilfasten oder eine langfristige Umstellung geht.
Der innere Widerstand, alte Gewohnheiten und Ängste stehen uns im Weg. Doch die moderne Neurowissenschaft zeigt: Es ist nicht Disziplin, die uns verändert – sondern unerwartet sichere Erfahrungen, die unser Gehirn neu vernetzen und Vertrauen in uns selbst schaffen.
Was die Neurowissenschaft über Veränderung sagt
Eine aktuelle MIT-Studie (April 2025) hat herausgefunden:
• Rspo2-Zellen in der Amygdala speichern Angst – z. B. vor Hunger, Verzicht oder Scheitern.
• Ppp1r1b-Zellen sind für das Verlernen dieser Angst zuständig – und sie werden durch das Belohnungssystem aktiviert.
• Dopamin, der Neurotransmitter für Motivation und Freude, wird dann ausgeschüttet, wenn etwas besser oder sicherer verläuft als erwartet.
Das heißt konkret: Wenn du z. B. beim Fasten überraschend Energie verspürst oder ein gesunder Tag dir echte Freude bereitet, wird Dopamin freigesetzt – und dein Gehirn beginnt, alte Angst- und Mangelmuster zu überschreiben.
Die erwähnte Studie findest du hier: [MIT-Studie zur Angstüberschreibung durch Dopamin, April 2025 (https://www.pnas.org/doi/10.1073/pnas.2501331122)]
Warum Selbstführung wichtiger ist als Kontrolle
Die meisten Diäten oder Fastenkuren scheitern, weil sie auf Druck, Kontrolle und Selbstbestrafung setzen. Doch Druck erzeugt Angst – und Angst blockiert Lernen.
Selbstführung bedeutet: Dir selbst Erfahrungen zu ermöglichen, die Sicherheit vermitteln. Nicht weil du musst, sondern weil du lernst, dass du es kannst. Das baut Vertrauen auf – in dich selbst und in deinen Körper.
So führst du dich selbst durch Veränderung
• Erlaube dir positive Überraschungen: Koppelte Fasten oder gesunde Tage mit kleinen Genussmomenten oder Aha-Erlebnissen.
• Nutze Dopamin gezielt: Erkenne kleine Fortschritte an. Wenn du merkst, wie gut dir ein leichter, gesunder Tag tut – halte diesen Moment bewusst fest.
• Vermeide Druck – baue Vertrauen auf: Je sicherer du dich während der Veränderung fühlst, desto leichter arbeitet dein Gehirn mit dir statt gegen dich.
Veränderung beginnt nicht mit Disziplin – sondern mit Vertrauen
Wenn du dein Verhalten langfristig ändern willst, geht es nicht um Kontrolle. Es geht darum, dein Gehirn neu zu prägen – durch sichere, belohnende Erfahrungen.
Nur so entsteht echte Transformation: von innen nach außen. Und nur so wirst du nicht „gehorsam“ – sondern frei, dir selbst zu vertrauen.
Möchtest du lernen, wie du dich selbst sicher durch Fasten und Ernährungsumstellung führst – ohne Druck, aber mit echter Wirkung?
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Jeden 2. Donnerstag im Monat um 19:00 Uhr – live, praxisnah und mit Raum für deine Fragen.
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05. Mai 2025 um 07:37 Uhr
Deine Liebe ist nicht einfach
Sie ist die Liebe – und der Sturm zugleich.
Du bist keine leise Geschichte.
Du bist ein ganzes Universum.
Und wer dich wirklich liebt,
lernt nicht nur deine Nähe kennen –
sondern auch dein Chaos,
deine Tiefe,
deinen Sturm.
Denn deine Liebe ist kein sanfter Fluss,
der immer gleichmäßig fließt.
Sie ist ein Ozean –
manchmal ruhig,
manchmal aufgewühlt,
aber immer echt.
In dir lebt die Sehnsucht nach Verschmelzung
und gleichzeitig die Angst,
dich selbst zu verlieren.
Du gibst aus vollem Herzen,
auch wenn du dabei oft zu kurz kommst.
Und wenn du dich zurückziehst,
dann nicht, weil du nicht liebst –
sondern weil du dich schützen musst.
Vielleicht hast du gelernt,
dass deine Gefühle zu laut sind.
Dass du zu sensibel bist.
Zu fordernd.
Zu tief.
Und irgendwann hast du begonnen,
an dir selbst zu zweifeln.
Du hast dich angepasst,
funktioniert,
durchgehalten.
Und dabei vergessen,
wie es sich anfühlt,
einfach nur du zu sein.
Heute wirkst du stark.
Unabhängig.
Unnahbar.
Aber in dir wohnt ein Herz,
das sich nichts sehnlicher wünscht,
als gesehen zu werden –
ganz.
Ohne Maske.
Ohne Kompromiss.
Du bist kein einfacher Mensch.
Aber du bist echt.
Kein glatter Stein –
sondern ein Rohdiamant.
Manche sehen nur die Kanten,
aber wer wirklich hinschaut,
wird dein Leuchten erkennen.
Du hast dich selbst getragen,
als niemand geblieben ist.
Du bist durch Nächte gegangen,
in denen dich niemand aufgefangen hat.
Und trotzdem hast du weitergeliebt.
Auf deine Weise.
Leise.
Tief.
Jetzt gibst du nicht mehr alles sofort.
Weil du gelernt hast,
dass dein Herz kostbar ist.
Und wer es bekommt,
soll wissen, was es trägt.
Vielleicht fällt es dir schwer,
noch an Liebe zu glauben.
Weil sie dich zu oft enttäuscht hat.
Aber du bist nicht zu viel.
Du bist nicht schwer zu lieben.
Du bist nur voller Wahrheit.
Und Wahrheit ist nicht bequem –
aber sie ist wunderschön.
Du musst dich nicht kleiner machen,
damit jemand bleibt.
Du darfst dich ausbreiten.
Fühlen.
Sein.
Du bist Liebe.
Und Sturm.
Und alles dazwischen.
Du bist nicht falsch,
weil du mehr fühlst als andere verstehen.
Nicht schwer zu lieben,
weil du Tiefe brauchst.
Nicht kompliziert,
weil du nicht alles mit einem Lächeln überspielst.
Du bist nicht hier,
um dich anzupassen,
um zu genügen,
um kleiner zu wirken,
damit jemand bleibt.
Du bist hier,
um dich selbst wieder zu spüren.
Um dich nicht zu verlieren,
während du liebst.
Und um dich daran zu erinnern:
Du bist genug.
Jetzt.
Nicht erst, wenn du geheilt bist.
Nicht erst, wenn du leiser wirst.
Nicht erst, wenn du dich perfekt im Griff hast.
Sondern jetzt.
3 Impulse für dich – wenn du wieder an deine Liebe glauben willst
Deine Wunden machen dich nicht unliebenswert.
Sie machen dich menschlich. Und sie zeigen, dass du tief fühlst. Hör auf, dich dafür zu entschuldigen.
Du darfst langsam sein.
In deiner Heilung, in deiner Nähe, in deiner Entscheidung, wieder zu vertrauen. Liebe hat Zeit – nimm sie dir.
Du musst dich nicht erklären, um Liebe zu verdienen.
Die, die dich wirklich sehen, verstehen dich auch zwischen den Worten. Du darfst echt sein. Unverstellt. Roh. Wunderschön.
In liebevolle Verbundenheit,
Ines
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01. Mai 2025 um 06:39 Uhr
Wie lange bleiben Gefühle? – Und warum manche unser Herz für immer berühren
Manche Gefühle flüstern, andere tragen uns durchs Leben. Wahre Emotionen vergehen nicht – sie schenken uns Tiefe, Stärke und Herz.
Wissenschaftler sagen:
Shame dauert 30–50 Minuten.
Sadness dauert 120 Minuten.
Surprise dauert nur 3 Minuten.
Aber ich bin ich: Ines Prasch.
Ich habe gelebt, geweint, geliebt, verloren.
Ich habe erfahren: Gefühle halten sich nicht an Minuten.
Sie bleiben. Sie formen uns. Sie sind der Herzschlag unseres Lebens.
Wenn Scham ein Leben lang nachhallt
Stefanie war fast 17, als sie eines Abends in unserer Küche sagte:
„Mama, ich will nicht mit umziehen. Ich will hier bleiben.“
Sie bat mich um Unterstützung – und ich schluckte schwer.
Äußerlich sagte ich “okay”, aber innerlich fühlte ich: Du willst weg von mir.
Ich schluckte den Schmerz herunter, hielt ihn für Stolz.
Doch es war keine Stärke – es war Scham.
Das Gefühl, als Mutter versagt zu haben.
Keine 50 Minuten.
Sondern Wochen. Monate. Jahre. Vielleicht ein ganzes Leben lang.
Wenn Dankbarkeit zum Sonnenstrahl wird
Meine Mutter, heute fast 85, lebt allein, selbstständig, liebevoll.
Unsere Beziehung war nicht immer einfach. Und doch ist sie mein Sonnenlicht –
der strahlende Beweis, dass echte Liebe alle Stürme überdauert.
In ihrer Gegenwart fühle ich: Dankbarkeit und Stolz.
Ein Gefühl, das kein Ablaufdatum kennt.
Wenn Angst zeigt, wie sehr uns etwas bedeutet
Schon vor Corona kannte ich sie gut: die Angst.
Angst, Erwartungen nicht zu erfüllen. Angst, verletzt zu werden.
Meine alte Devise: Stark sein. Immer. Keine Schwäche zeigen.
Heute weiß ich:
Ich muss gar nichts – außer echt sein.
Angst ist kein Feind.
Sie zeigt mir: Da ist etwas, das mir wirklich am Herzen liegt.
Wenn Trauer ewig brennt
Meine Kindheit war schwierig.
Mein (Stief-) Vater jedoch – er schenkte meiner Mutter, mir und meiner ersten Tochter Stefanie eine unvergessliche glückliche Zeit.
Bis der Krebs ihn nahm.
Sein letzter Satz an uns:
„Ich gehe jetzt auf die lange Straße.“
Für ihn endete der Schmerz.
Für uns begann die Traurigkeit.
Nicht nur für 120 Minuten.
Sondern für immer eingebrannt in mein Herz.
Wenn kleine Überraschungen große Spuren hinterlassen
Vor kurzem sagte eine Kundin zu mir:
„Ich buche bei Dir, weil Du echt bist. Nicht perfekt. Sondern Du.“
Keine Strategie. Keine Inszenierung.
Ein echter Moment.
Ein kurzer Augenblick – der mein Herz weit öffnete und bis heute in mir leuchtet.
Echte Gefühle bleiben
Die Wissenschaft mag sagen, Emotionen vergehen schnell.
Aber die wirklich tiefen Gefühle?
Sie machen uns zu dem, was wir sind:
Wunderbar menschlich. Verletzlich. Stark.
Hier drei kleine Dinge, die Du heute für Dich tun kannst:
1. Sei sanft mit Dir, wenn alte Gefühle hochkommen – sie erzählen Deine Geschichte.
2. Erlaube Dir, echt zu sein – mit Angst, Freude, Trauer und allem dazwischen.
3. Halte echte Momente fest – schreibe sie auf oder erzähle sie weiter.
In liebevoller Verbundenheit,
Ines
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26. Apr. 2025 um 14:12 Uhr